Die Karl-May-Festtage haben auch in diesem Jahr wieder tausende Besucher nach Radebeul gelockt. Drei Tage hatte sich der malerische Lößnitzgrund wieder in eine Welt der Faszination und Abenteuer, wie aus Karl Mays Büchern entsprungen verwandelt. Hier in Radebeul hat der Abenteuerschriftsteller einst seine größten Werke geschrieben und Inspiration für seine fantastischen Erlebnisse gefunden. Dem Pfad seiner Fantasie-Reisen folgen die Besucher jährlich am Wochenende nach Himmelfahrt bei den Karl-May-Festtagen. Schon von weitem hört man dann den sich nahenden Santa-Fe-Express bei seiner Fahrt durch den Lößnitzgrund. Wild-West-Siedlungen und Ganoven-Camps säumen den Weg, Pulverdampf liegt in der Luft und rauflustige Cowboys ziehen durch die Straßen. Indianische Häuptlinge und Tänzer geben mit Musik, Filmen und Tänzen einen Einblick in ihre Kultur und berichten von ihrem gegenwärtigen Leben in Amerika. Auf dem Geschichtenbasar erzählt Karl May persönlich von seinen Reisen und orientalische Gäste verzaubern die Besucher mit Märchen und Geschichten aus ihrer Heimat. Im Sternreitercamp haben sich hunderte Reiter aus ganz Deutschland getroffen und stellten bei Turnieren ihr Können unter Beweis. Spannende Erlebnisse warteten auch auf alle kleinen Cowboys und Indianerfreunde, denn das Leben im Wilden Westen hält für Groß und Klein jede Menge Abenteuer bereit!