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Großer Medienrummel um Maaßen und Rößler

Die Veranstaltung mit dem ehemaligen Verfassungsschutz- Präsidenten Hans-Georg Maaßen im „Goldenen Anker“ zeigte wieder wie wichtig es ist, über das Thema Sicherheit mit den besorgten Bürgern zu sprechen. Über 300 Gäste drängten sich an diesem Abend schon lange vor Veranstaltungsbeginn in den Festsaal des Hotels in Altkötzschenbroda. Regionale und überregionale Medien umringten die beiden Politiker als sie den Raum betraten. Maaßen ist das gewohnt. Denn seit er sein Amt als Präsident des Verfassungsschutzes im letzten Jahr niederlegte, kämpft er trotzdem weiter für seine Überzeugung, vor allem in der Asylpolitik. In seinem halbstündigen Impulsreferat skizziert der 56-jährige das Deutschland in Gefahr sei. Seine Sorge: Migration. „Ich stehe der Ausländerpolitik ausgesprochen skeptisch gegenüber, das ist kein Geheimnis“, sagt Maaßen. Die Zahl der Einwanderer müsse gesenkt werden. Sonst drohe eine weitere Spaltung der Gesellschaft. Maaßen sorgt sich aber auch um den Zustand der CDU. Deshalb unterstützt er auch Dr. Rößler in seinem Wahlkampf. „Die CDU in Sachsen müsse wieder die stärkste Kraft im Landtag werden“, so Maaßen. Die Zeichen für den Wahlkreis Meißen 40 vom Landtagspräsidenten Rößler stehen gut. Sechsmal hat er schon seinen Wahlkreis als Direktkandidat gewonnen. „Das soll auch wieder klappen, der Kampf ist zwar härter als je zuvor, aber ich bin zuversichtlich“, so Rößler.