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"Tag der Sachsen" in Riesa

Rund 310 000 Besucher haben nach Veranstalterangaben den "Tag der Sachsen" in Riesa gefeiert. Drei Tage lang habe in der Stadt eine tolle Stimmung geherrscht, bilanzierte Oberbürgermeister Marco Müller (CDU) am Sonntag. Das Sicherheitskonzept sei aufgegangen und das Volksfest sei weitergehend problemlos gelaufen.

Seit Freitag hatten sich in der Stadt Vereine und Unternehmen präsentiert.
Auf 10 Themenbühnen, 22 Themenmeilen, und drei Medienbühnen haben die
Veranstalter ein vielfältiges Programm organisiert. Die Polizei lud auf die "Blaulicht-Meile" ein und zeigte unter anderem eine Vorführung ihrer Reiterstaffel. Höhepunkt war am Sonntag der große Festumzug mit rund 3000 Mitwirkenden durch die Stadt.

Auch der Sächsische Landtag und die CDU-Fraktion waren mit einem Zelt auf dem Fest vertreten. Dort konnte man sich rund um die Landespolitik oder zu den einzelnen Abgeordneten informieren. Auch Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler war an allen drei Tagen vor Ort und stand den Besuchern Rede und Antwort. "Das Festzelt des Sächischen Landtages zum "Tag der Sachsen" ist natürlich ein zentraler Punkt. Hier erfahren die Bürger wie unser Staat, wie unsere Bürgerschaft funktioniert", so Dr. Rößler.

Am Abend übergab Stadtchef Müller auf der Abschlussveranstaltung den Staffelstab an seinen Amtskollegen Heinrich Kohl (CDU) aus Aue-Bad Schlema. Die Erzgebirgsstadt wird nächstes Jahr den "Tag der Sachsen" veranstalten. Zudem entschied ein Kuratorium am Wochenende, dass Freital 2021 die Ausrichterstadt sein wird.