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Internationaler Tag der Pressefreiheit

Jedes Jahr am 3. Mai wird auf die Bedeutung freier Berichterstattung für Demokratien sowie auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam gemacht. Der Tag wurde 1993 auf Vorschlag der UNESCO von der Generalversammlung der Vereinten Nationen eingeführt. "Als Politiker gefällt mir auch nicht immer alles, was ich lese oder sehe, – aber das gehört dazu. Genau das kennzeichnet eine freiheitliche Gesellschaft", so Sachsens Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler. „Egal ob auf Papier oder als E-Paper, im Radio, im Fernsehen oder im Internet: Eine Demokratie braucht eine freie und unabhängige Berichterstattung. Nur wenn Journalisten unbequem fragen und ungehindert kritische Berichte veröffentlichen können, funktioniert unsere Demokratie", so Rößler..

Die Landespolitik steht nicht im Mittelpunkt der ganz großen Medien, deshalb sind gerade die regionalen Zeitungen, Sender und Portale für die Sachsen eine wichtige und verlässliche Informationsquelle. Im Landtag etwa sorgen Journalisten, Abgeordnete und Verwaltung gemeinsam dafür, dass Medien gute Arbeitsbedingungen haben – dazu leistet die Landespressekonferenz einen wesentlichen Beitrag.

Mit der Pressefreiheit ist eine Verantwortung für Verlage und Sender verbunden: Ihre Berichterstattung sollte von Sorgfalt und Meinungsvielfalt geprägt sein.

Für Politik und Medien gilt gleichermaßen: Je dichter sie am Alltagsleben der Menschen dran sind, umso glaubwürdiger sind sie.