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Radebeul bekommt ein eigenes Monopoly

Nachdem Regionen wie die Lausitz oder Städte wie Dresden und Freiberg bereits eigene Monopoly-Versionen erhalten haben, möchte Thomas Rohe vom Radebeuler Unternehmen „Credicon“ das Spiel, das schon so manche Freundschaft auf die Probe gestellt hat, auch in die Karl-May-Stadt bringen. Im Moment werden noch städtische Betriebe als Sponsoren gesucht. „Unser Ziel ist es, ein Monopoly an den Start zu bringen, das den Charakter und die Sehenswürdigkeiten der Stadt zum Vorschein bringt“, sagt Credicon-Geschäftsführer Thomas Rohe, der außerdem Mitglied im „Lions Club Radebeul“ ist.

„Wir haben uns gemeinsam mit der Stadt hingesetzt und die Straßen ausgesucht, die die zehn Stadtteile widerspiegeln sollen“, erklärt Thomas Rohe. Anders als der Dresdner Ableger, der auf seinen Motiven eher die Sponsoren als echte Sehenswürdigkeiten in den Mittelpunkt rückte, soll das Radebeuler Monopoly nicht zur reinen Werbefläche verkommen. „Wir wollen das Wesen der Stadt Radebeul zum Vorschein bringen“, versichert Rohe. Die Sponsoren werden auf der Rückseite der Straßenkarten, im beiliegenden Heft und im Wimmelbild vertreten sein.

Die Hälfte der Straßen sei bereits an Vereine und Betriebe verkauft worden. Einzigartig wird die Radebeuler Variante durch ein Wimmelbild mit 65 integrierten Sehenswürdigkeiten, welches vom bekannten Karikaturisten Lutz Richter entworfen wurde.

Der ikonische „Lößnitzdackel“ hat es als Spielfigur ebenfalls in das Brettspiel geschafft. „Monopoly Radebeul“ soll zum Jahresende für 59,50 Euro erscheinen. Wer das Spiel erwerben und sich vormerken lassen oder Partner werden möchte, findet weitere Informationen auf der Webseite der Brettspielumsetzung.

Internet: www.radebeul-spiel.de