Image 34 Städte und Gemeinden in Sachsen nehmen am Samstag, dem 14. Mai am „Tag der Städtebauförderung“ teil.

Auf Veranstaltungen, Rundgängen, Führungen, Baustellenbesichtigungen sowie in Ausstellungen informieren sie über ihre Planungen und stellen laufende und erfolgreich abgeschlossene Städtebauprojekte vor.

„Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente, um unsere Städte und Gemeinden zu entwickeln, sie zu erneuern sowie bestehende Herausforderungen und Probleme zu lösen“, so Staatsminister Thomas Schmidt. „Die Orte in Sachsen haben in den vergangenen 30 Jahren überdurchschnittlich von dieser Förderung profitiert. Insgesamt 6,2 Milliarden Euro haben Bund und Land in dieser Zeit bereitgestellt. Der Erfolg ist für jeden sichtbar, der sich an den traurigen Anblick erinnert, den unserer Städte im Jahr 1989 boten.“

Im Gegensatz zu anderen Förderinstrumenten unterstützt die Städtebauförderung nicht direkt Einzelvorhaben, sondern sogenannte städtebauliche Gesamtmaßnahmen, die sich aus einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen zusammensetzen, um in einem räumlich abgegrenzten Stadtgebiet städtebauliche Defizite und Funktionsverluste zu beseitigen. Städte und Gemeinden bestimmen dafür ein Fördergebiet und erarbeiten ein integriertes Stadtentwicklungskonzept. Darin setzt sich die Stadt Entwicklungsziele, die den spezifischen Bedarfen vor Ort entsprechen und alle relevanten Bereiche der Stadtentwicklung einbeziehen. Auf diese Weise werden die geförderten Stadtteile, Stadt- und Ortskerne gezielt unterstützt. In Sachsen nehmen derzeit 152 Städte und Gemeinden mit insgesamt 290 Gesamtmaßnahmen an der Städtebauförderung teil.

Welche Städte teilnehmen erfahren Sie unter: https://www.tag-der-staedtebaufoerderung/