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Prickelnde Premiere für den Bussard-Sekt

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Schloss Wackerbarth präsentiert einen neuen Spitzensekt: den "Bussard Royal Reserve brut". Er ist dem französischen Kellermeister Johann Joseph Mouzon gewidmet, der 1836 in der späteren Sektkellerei Bussard die in seiner Heimat typische Flaschengärung in Radebeul einführte. Weil Tradition verpflichtet, ist der "Bussard"-Sekt eine ganz besondere, eine jahrgangsübergreifende Cuvée. Dafür werden seit 2018 nur die besten Burgundertrauben aus den Lagen Johannisberg, Laubacher Tonberg und Seußlitzer Heinrichsburg verlesen.

Üblich ist, dass Wackerbarth Riesling-Grundwein versektet. "Ich verkoste direkt im Weinberg die Trauben und entscheide vor Ort, welche von Hand gelesen werden. Sie werden vorsichtig in Zwölf-Kilo-Kisten gebettet", erklärt Kellermeister Jürgen Aumüller (49). Normale Trauben landen in XXL-Boxen. "Für unseren Bussard werden die Trauben dann sehr schonend gepresst - über vier Stunden mit einem maximalen Druck von 1,2 bar. Wir beschränken die Saftausbeute auf 50 Prozent."

Wackerbarths Edel-Bussard ist auf 800 Flaschen limitiert

Nur beim "Bussard Royal Reserve brut" arbeitet Wackerbarth bei der Herstellung des Sektgrundweines nach dem Solera-Verfahren. Ein Teil des Grundweins wird dabei als Reserve gelagert und im nächsten Jahrgang mit der neuen Lese vermählt.

"So erhält dieser Spitzensekt seine besondere Charakteristik und seinen einzigartigen Geschmack, der nicht von dem einzelnen Weinjahr geprägt ist", so Aumüller.

Der Edel-Bussard ist auf 800 Flaschen (Preis: 89 Euro) limitiert, mit goldfarbenem Etikett und ebensolcher Kapsel geadelt und in einer hochwertigen Kartonage verpackt. Es gibt ihn nur im Online-Shop von Wackerbarth und im Weingut vor Ort.

Quelle: Tag24