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Bischof segnet die Mühen der Radebeuler Winzer

Bischof Heinrich Timmeresver. hat in einer Andacht die Mühen und Arbeiten der Radebeuler Winzer gesegnet. Als Zeichen der Gemeinschaft und Verbundenheit stehen an diesem Tag symbolisch vier Weinreben. Die Idee wurde geboren, als Oberbürgermeister Bert Wendsche gebeten wurde zur Feier der Neugründung der römisch-katholischen Pfarrei St. Benno am 17. Juni 2018 in Meißen ein Grußwort für die Städte und Gemeinden zu sprechen – quasi als Botschafter der weltlichen Verwaltung. Mit der Neugründung der Pfarrei St. Benno wurde ein „neues Haus gebaut“. Sieben Gemeinden entschlossen sich, künftig unter einem gemeinsamen, neuen Dach zu wohnen, zu leben, nah beeinander zu sein. Dies bringt vielfältigste Herausforderungen mit sich. Die größte aber besteht wohl darin, in dem neuen Haus für Wärme zu sorgen, es mit Leben zu füllen und dafür Sorge zu tragen, dass jeder sich gesehen und mitgenommen fühlt.

Sowohl die kirchlichen Gemeinden als auch die weltlichen Gemeinden haben auf Grund der demografischen Entwicklungen ähnliche Prozesse zu meistern. "Es kommt, um ein biblisches Motiv zu verwenden, darauf an, dass der Weinstock auch zukünftig Frucht trägt., so Oberbürgermeister Bert Wendsche.“

Dieser Vorschlag wurde aufgegriffen und so hat die Stadt Radebeul als Auftakt - gemeinsam mit der katholischen Gemeinde wechselseitig Weinstöcke vor Rathaus und Kirche gepflanzt, welche nun auch gemeinsam gepflegt und zur Frucht gebracht werden sollen.
Gepflanzt wurden vier Weinreben: Weiße Tafelrebe Birstaler Muskat, Blaue Tafelrebe Salome, Weiße Tafelrebe Frumosasa Alba, Blaue Tafelrebe Muskat Bleu.