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Lebenslauf

"Ein starker Rechtsstaat sichert die Freiheit seiner Bürger und sorgt für Stabilität. Nur so entsteht Vertrauen in die Demokratie und der notwendige Zusammenhalt in unserer Gesellschaft."

Dr. Matthias Rößler

  • 1955 in Dresden geboren, lebt seitdem in Cossebaude, verheiratet seit 1979, 2 Söhne, evangelisch-lutherisch
  • 1973 Abitur und Grundwehrdienst
  • 1975 Maschineningenieur-Studium an der TU Dresden (Diplom 1979)
  • 1979 Forschungsstudium an der Hochschule für Verkehrswesen
  • 1985 Entwicklungsingenieur und Leiter eines Forschungsteams im Kombinat Lokomotivbau-Elektrotechnische Werke Henningsdorf
  • 1990 Sprecher des „Demokratischen Aufbruch“ in Berlin, Runder Tisch im Bezirk Dresden, Eintritt in die CDU, Wahl in den Sächsischen Landtag
  • 1994 - 2002 Kultusminister in Sachsen
  • 2002 - 2004 Staatsminister für Wissenschaft und Kunst
  • 2004 - 2009 Sprecher für Finanzpolitik, Weinbau, Demografie; stellv. Fraktionsvorsitzender
  • 2015 - 2019 Präsident des Landestourismusverbandes Sachsen e. V.
  • seit 2009 Präsident des Sächsischen Landtags


„Gute Politik gelingt nur im Miteinander und im gegenseitigen Verständnis."

Dr. Matthias Rößler
Roessler Einblicke

Lebenslauf

Matthias Rößler wurde 1955 in Dresden als ältester von fünf Söhnen eines Gärtnermeisters geboren und lebt seitdem in Cossebaude. An sein Abitur 1973 schlossen sich Grundwehrdienst und 1975 ein erfolgreiches Maschinenbaustudium an der Technischen Universität Dresden an. Danach arbeitete er als Forschungsstudent an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden, promovierte dort 1983 und war Entwicklungsingenieur im Schienenfahrzeugbau. Dr.-Ing. Rößler ist Inhaber mehrerer genutzter Patente, Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und besitzt die Lehrbefähigung für die Strömungstechnik.

Er trat 1989 dem „Demokratischen Aufbruch“ bei, war Mitglied im Parteivorstand in Berlin und am Runden Tisch in Dresden. Im Koordinierungsausschuss für die Wiedererrichtung des Freistaates Sachsen leitete er 1990 den Aufbau eines neuen Ministeriums für Schulen, Hochschulen, Forschung, Kultur und Sport.

Matthias Rößler trat 1990 der CDU bei und war bis 2009 Vorsitzender des Kreisverbandes Meißen. Er wurde 1990 direkt in den Landtag gewählt und war als Kultusminister in Sachsen von 1994 bis 2002 zuständig für Schule, Jugend und Sport. 2002-2004 wirkte er als Staatsminister für Wissenschaft und Kunst. Nach der Landtagswahl im September 2004 verlor die CDU das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst an die SPD und Matthias Rößler engagiert sich seit dem als Mitglied des Sächsischen Landtags im Finanzausschuss, im Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft und als Obmann der CDU-Fraktion in der Enquete-Kommission „ Demografischer Wandel“. Besonders setzt er sich als Sprecher für die Belange der Winzer im heimatlichen Elbtal ein. Anfang 2006 wurde er in Hamburg einstimmig zum Vorsitzenden der Enquete-Kommision „ Konsequenzen der neuen PISA-Studie für Hamburgs Schulentwicklung“ gewählt.

2006/2007 war er auch Mitglied in der Grundsatzprogrammkommission der CDU Deutschland und hier verantwortlich für die neuen Bundesländer.

In der Föderalismuskommission des Bundes und der Länder arbeitete er seit März 2007 als Vertreter der deutschen Landtage an der Neuordnung der Finanzbeziehungen in unserem föderalen Staatswesen.

2006 wählte ihn die CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag zum finanzpolitischen Sprecher, von 2008 bis 2009 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Seit 29. September 2009 ist Matthias Rößler Präsident des Sächsischen Landtags.

Matthias Rößler engagierte sich jahrelang für die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Atlantikbrücke e.V. und für die deutsch-russischen Beziehungen im Petersburger Dialog. Hierzu findet alljährlich das Zukunftsforum Schloss Wackerbarth mit russischen Politikern und Experten statt. In dem von ihm ins Leben gerufenen Forum Mitteleuropa am Sächsischen Landtag setzt er sich für eine enge Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Polen, Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Österreich ein.

Als Autor publizierte er in dem von Eckhard Jesse herausgegebenen Buch "Friedliche Revolution und deutsche Einheit - sächsische Bürgerrechtler ziehen Bilanz" (2006), dem von ihm herausgegebenen Buch "Einigkeit und Recht und Freiheit. Deutscher Patriotismus in Europa" (2006) und im ebenfalls im Herder-Verlag erschienenen Band „Dreißig Thesen zur Deutschen Einheit" (2009).

Matthias Rößler war von 2015 bis 2019 ehrenamtlich als Präsident des Landestourismusverband Sachsen (LTV) e.V. engagiert.
Momentan ist er als Mitglied des Naturschutzbundes Sachsen (NABU), des Landesvereines Sächsischer Heimatschutz e.V. und des Landesamt für Archäologie Sachsen sowie in vielen anderen Ämtern tätig.

Seit 1979 ist er mit seiner Frau Gerlind verheiratet, die aus dem erzgebirgischen Johanngeorgenstadt stammt. Sein ältester Sohn Albrecht studierte an der Technischen Universität Dresden und ist Lehrer an einem Gymnasium. Der jüngere Sohn Friedrich arbeitet als Jurist. Matthias Rößler liest leidenschaftlich gern und treibt Sport. Laufen, Schwimmen, Radfahren und Skilaufen schaffen ihm einen guten Ausgleich zur Politik.