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Rößler und Zastrow unterstützen sich beim Wahlkampf

Das die Chemie zwischen den beiden Herren stimmt, merkt man sofort. Auf der Hauptstraße in Radebeul treffen Dr. Matthias Rößler, Landtagspräsident und Diektkandidat der CDU - Meißen 40 und Holger Zastrow, Parteivorsitzender der FDP nicht zufällig aufeinander. Die beiden kennen sich schon lange und wissen wie wichtig die nächsten 14 Tage vor den Wahlen sind. Es steht viel auf dem Spiel, denn am 1. September wird ein neues Parlament in Sachsen gewählt. Das es da auch einen Parteiübergreifenden Wahlkampf gibt ist für Dr. Rößler kein Problem. "Ich trete bereits zum 7. Mal als Direktkandidat an. Mir geht es vor allem darum, stabile politische Verhältnisse zu erreichen. Die CDU hat in den vergangen Jahren leider sehr viele Stimmen verloren, nicht zuletzt durch die Entscheidungen im Jahre 2015 auf Bundesebene, sodass ich mir zukünftig auch gut eine Minderheitsregierung mit der FDP vorstellen kann", so Rößler.

Auch Schwarz-Rot-Gelb sei ebenfalls für ihn denkbar. Aber eben keine Koalition "jeder mit jedem". Da würde der Politik die klare Linie fehlen, erklärte der Landtagspräsident. In die andere Richtung soll es auch nicht gehen. "Es wird keine Koalition mit der AfD geben", sagte Rößler deutlich.